Pressetext: | Ohne Floß nichts los - Chili, Bernd und Briegel im Goldrausch
Spieleautor Kai Haferkamp schickt die KI.KA-Kultfiguren Chili, Bernd und Briegel auf eine abenteuerliche Schatzsuche. Auf ihrem Floß rudern sie von Insel zu Insel. Um die Schätze, die auf den Inseln warten, auch wirklich zu bergen, ist einiges Geschick von Nöten - und dann ist da ja auch noch dieser Seeräuber, der sich den drei Freunden an die Fersen geheftet hat...
Ein Floß, drei Spielfiguren (Chili, Bernd und Briegel), 11 Schatzinseln, 44 doppelseitig bedruckte Inselplättchen und 6 Paddelkärtchen - damit ist die Ausrüstung für eine spannende Schatzsuche mit den drei KI.KA-Helden komplett.
Die sechs Paddelkärtchen werden gemischt und verdeckt auf der Tischmitte ausgelegt. Daneben stellt man das Floß, und auf das Floß die drei Spielfiguren. Nun platziert man eine der 11 Schatzinseln direkt neben dem Floß und die übrigen 10 rund um die Paddelplättchen. - Jede Insel weist vier Felder auf, von denen drei sandfarben sind, während das vierte eine Schatzkiste zeigt. Alle Felder werden nun mit Inselplättchen zugedeckt.
Wer am Zug ist, deckt eines der Paddelkärtchen auf und bewegt das Floß um so viele Inseln weiter, wie es die Zahl auf dem Paddelkärtchen erlaubt. Es ist von Vorteil, sich im Laufe des Spieles zu merken, wo welches (die Zugweite vorgebendes) Paddelkärtchen liegt, später möglichst zielgenau zu der Insel seiner Träume zu gelangen.
Beim Schieben des Floßes muss der Spieler aufpassen, dass keine der drei Spielfiguren ins Wasser fällt (d.h. umfällt). Geschieht dies, dann endet der Zug gleich an der nächsten Insel und der Spieler darf nicht nach Schätzen suchen. - Kommt das Floß, was wir hoffen wollen, wohlbehalten an einer Insel an, darf der Spieler nach der Schatztruhe suchen; das heißt, er darf ein Inselplättchen wegnehmen. - Wer großes Glück hat, der schiebt gleich ein Plättchen beiseite, unter dem sich eine Schatztruhe befindet. Doch es ist noch zu früh, um in lautes Jubelgeschrei auszubrechen. Nun nämlich muss der glückliche Finder noch die restlichen drei Plättchen der Insel umdrehen, und die große Frage ist: "Was befindet sich auf der Rückseite dieser Plättchen?" Zeigen alle Plättchen Goldtaler? Super! Der Spieler darf alle Goldtaler behalten. - Deckt man einen oder sogar mehrere Seeräuber auf? Nicht so toll! Für jeden Seeräuber muss der Spieler einen Goldtaler abgeben (auch aus dem in früheren Runden schon angehäuften Vorrat).
Und was, wenn unter dem am Anfang umgedrehten Kärtchen kein Schatz auftaucht, sondern nur eine öde sandige Fläche? - Pech gehabt! Das Plättchen wandert auf Nimmerwiedersehen in die Spielschachtel zurück.
Was ist nun die beste Taktik? Sollen die kühnen Schatzsucher möglichst jene Inseln ansteuern, auf der noch alle vier Plättchen liegen - weil dort rein theoretisch auch am meisten zu holen ist? Oder soll man lieber eine Insel ansteuern, auf der nur noch zwei Plättchen liegen - also eine Insel, von der man sicher weiß, dass sich unter einem der beiden Plättchen der Schatz befinden muss? - Auch das Risiko, auf einen Seeräuber zu stoßen, ist hier natürlich wesentlich geringer. - Andererseits: Schatzsucher mit einem Super-Gedächtnis haben sich, ehe die Inseln mit Plättchen bedeckt wurden, ja vielleicht ganz genau gemerkt, wo die jeweiligen Stellen mit dem Schatz darunter sich befinden... dann stehen die Chancen, sich eine goldene Nase zu verdienen, besonders gut.
Das Spiel endet, sobald keine Plättchen mehr auf den Inseln liegen. Der Spieler, der dann die meisten Goldtaler gesammelt hat, gewinnt. |