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Die Händler von Genua
Jahr: | Nürnberg 2001 | |
Autor/in: | Rüdiger Dorn |
Grafik: | Franz Vohwinkel |
Verlag: | Alea |
Status: | Produktion eingestellt |
Seriennummer: | 6 |
Preis: | DM 50 |
Kategorie: | Gesellschaftsspiel |
Anzahl Spieler: | 2-5 |
Altersgruppe: | ab 12 Jahre |
Spieldauer: | 1 Stunde bis 2 Stunden |
Auszeichnungen: | - | Gamers Choice Awards: Multiplayer: Nominees (2002) | - | Auswahlliste 'Spiel des Jahres' (bis 2003) (2001) | - | Deutscher Spielepreis, Platz: 3 (2001) |
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Deutsche Rezensionen: | DASP, DB, DBN, DGSI, DHK, FAIRspielt, GamesWePlay, H@LL9000, JurySdJ, JurySdJ, SpielMitMir, Spieletest, Spielphase, Topolino |
Englische Rezensionen: | EFUN |
Übersetzungen: | The Traders of Genoa (2001); Rio Grande Games; Rüdiger Dorn
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Nachfolger: | Genoa (2009); Filosofia; Rüdiger Dorn
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Pressetext: | 20 Dukaten für den Palazzo
Anspruch (auf der Skala von 1 bis 10) : 5
Im mittelalterlichen Italien gehen genuesische Kaufleute geschäftig ihren Aufträgen nach. Sie erwerben Waren und liefern diese an verschiedenen Stellen der Stadt ab, überbringen Botschaften und versuchen die Gebäude Genuas in ihren Besitz zu bringen. Doch ohne die Gunst seiner Mitspieler kommt keiner richtig zum Zug. Da heißt es feilschen und verhandeln, was das Zeug hält, und dabei möglichst das eigene Geldsäckchen füllen. Denn als Sieger aus dem alea-Spiel "Die Händler von Genua" geht hervor, wer am Ende die meisten Dukaten in Händen hält.
Schachbrettartig überziehen die 18 Gebäude, der Marktplatz und die Gassenfelder den Spielplan. Gewürze, Getreide, Stoffe und Edelmetalle stapeln sich in den vier Lagerhäusern der Stadt und warten darauf, von den Spielern ausgeliefert zu werden. Aber auch in den anderen Gebäuden liegen wertvolle Güter bereit: Rund um den Marktplatz holen die Spieler gewinnbringende große und kleine Aufträge sowie Botschaften ein. In der Kathedrale erhält man die so genannten Besitzmarker, die dem Erwerb von Gebäuden dienen. Am Stadtrand gibt es verschiedene Sonderkarten,die beispielsweise zum Tausch von Gütern oder zum Erwerb einer beliebigen Ware berechtigen.
Wer bietet mehr?
Das Spiel verläuft je nach Spieleranzahl über sieben bis zwölf Runden. Pro Runde ist jeder einmal an der Reihe und darf die für alle gemeinsame Spielfigur durch die Stadt bewegen, wobei man bis zu fünf Gebäude aufsuchen kann. Jedes Gebäude ermöglicht eine bestimmte Ak-tion, beispielsweise Waren erwerben oder eine Sondeche Offerte bleibt unkommentiert, kein Trick unversucht, um die Gunst des Zugspielers zu erwerben und die gewünschte Aktion ausführen zu können. Alle Spieler sind permanent am Spielgeschehen beteiligt, lange Denk- und Wartepausen gibt es nicht. "Die Händler von Genua" ist ein Spiel, bei dem man ununterbrochen redet und verhandelt", sagt Produktmanager Stefan Brück, "kommunikativer und lebhafter geht es kaum!"
Ist die letzte Spielrunde beendet, wird abgerechnet. Beim Zählen der Dukaten zeigt sich nun, wer mit seinem Verhandlungsgeschick am weitesten gekommen ist. Stefan Brück: "Oft liegen zwischen Sieger und Zweitplaziertem gerade einmal 5 oder 10 Dukaten Unterschied."
Der Autor Rüdiger Dorn legt mit "Die Händler von Genua" sein siebtes Spiel vor und "das mit Sicherheit anspruchsvollste meiner Laufbahn". Der 31-Jährige ist u.a. auch Autor des im Januar bei Ravensburger erschienenen Familienspiels Zauberberg. Hauptberuflich unterrichtet der zweifache Familienvater an einer Wirtschafts- und Berufsschule in Nürnberg. |
Material: | 1 Spielplan 40 Warensteine, 1 Händlerturm und 1 Rundenzähler aus Holz 60 Spielkarten 28 Sonderkarten 35 Besitzmarker 80 Geldscheine 2 achtseitige Würfel 1 Spielregel |
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Letzte Änderung: | 07.12.23 |
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Link zu dieser Seite: | https://www.luding.org/cgi-bin/GameData.py/DEgameid/12333 |
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