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Herr der Ringe - Die Suche
Anderer Name: | Suche,Die | |
Jahr: | Nürnberg 2001 |
Autor/in: | Peter Neugebauer |
Verlag: | Kosmos |
Status: | Restposten verfügbar |
Artikelnummer: | 680817 |
Serie: | Spiele für zwei |
Preis: | DM 29 |
Kategorie: | Gesellschaftsspiel |
Anzahl Spieler: | 2 |
Altersgruppe: | ab 10 Jahre |
Spieldauer: | ½ Stunde bis 40 Minuten |
Deutsche Rezensionen: | DHK, GamesWePlay, H@LL9000, Pöppelkiste, ReichDerSpiele, Spielphase |
Englische Rezensionen: | G@mebox |
Informationen: | Wikipedia (DE) |
Übersetzungen: | The Lord of the Rings - The Search (2001); Rio Grande Games; Peter Neugebauer
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Kommentar: | Thema: Herr der Ringe |
Pressetext: | Die Suche nach dem Schicksalsberg
Ein "Spiel für zwei" aus dem Herr der Ringe-Zyklus des Kosmos-Verlags
Zu dem im Herbst 2000 bei KOSMOS erschienenen großen "Herr der Ringe" Brettspiels gesellt sich nun ein Spiel für zwei Personen, in dem sich die beiden Hobbits Frodo und Sam auf die Suche nach dem Schicksalsberg begeben. Nur in der feurigen Glut dieses brodelnden Berges kann der schicksalhafte Ring vernichtet werden, der droht, ganz Mittelerde ins Verderben zu stürzen. Wer Tolkiens "Der Herr der Ringe" kennt, wird, wie schon bei Reiner Knizias großem Brettspiel, viele zentrale Motive aus dem Buch wiedererkennen. Aber ähnlich wie bei Knizias opulentem Werk finden bei der "Suche" nach dem Schicksalsberg auch diejenigen, die Tolkiens berühmte Buchvorlage nicht kennen, den vollen Spielspaß.
Aus 48 Landschafts-Kärtchen, darunter 8 dunkelgrüne für den Wald, 8 hellgrüne für die Ebene, 8 blaue für Wasser und 20 für die Berge, wird sich die Landschaft zusammensetzen, die die Spieler mit ihren beiden Hobbit-Figuren, Frodo und Sam, entdecken und durchwandern. - Im friedlichen Auenland beginnt das Abenteuer.
Aus den Landschafts-Kärtchen wird vor Spielbeginn das "Auenland" heraussortiert und in die Tischmitte gelegt. Die restlichen 47 Kärtchen werden gemischt und in drei Stapeln verdeckt abgelegt. Es gibt vier verschiedene Landschaftstypen: Wald, Ebene, Wasser und Gebirge. Die Landschafts-Kärtchen sind in vier Sektoren unterteilt und bieten mithin unterschiedliche Kombinationen von Landschaftsformen. Durch Aneinanderlegen gleicher Landschaftssegmente entstehen im Laufe des Spiels größere und kleinere Gebirgszüge, Wälder, Wiesenländer und Seen. Auch die den Farben der Landschaften entsprechenden Abenteuer-Plättchen werden gemischt und bereitgelegt. - Das Spielfeld wird im Laufe des Spiels von den Spielern aufgebaut. Hierbei müssen die ersten Landschaftskärtchen so an das Startkärtchen, also das "Auenland", angelegt werden, dass zwei sich im "Auenland" kreuzende Landschaftsachsen entstehen. Natürlich dürfen dabei immer nur gleiche Landschaftsformen aneinander gelegt werden. Sobald eine abgeschlossene Landschaft aus gleichfarbigen Abschnitten gebildet worden ist, wird ein Abenteuer-Plättchen in der Farbe der Landschaft verdeckt auf das abgeschlossene Gebiet gelegt. Nach dem Legen eines Landschaftskärtchens wird vom verdeckten Stapel wieder nachgezogen. Hatte ein Spieler kein passendes Kärtchen, so legt er alle drei Landschaftskärtchen, die er auf der hand hat, offen zum Vorrat und zieht drei neue Karten vom verdeckten Stapel. Das gilt solange, bis die eine Kärtchen-Achse aus 6, die andere aus 8 Karten besteht. Das nun entstandene Kreuz begrenzt die Länge und Breite des Spielfeldes. Die Hobbit-Figuren werden auf das Auenland gesetzt.
Abwechselnd führen die Spieler nun die folgenden drei Aktionen aus: Karte aus der Hand anlegen - Spielfigur ziehen - Karte nachziehen. Die Spieler ziehen ihre Hobbits von Landschaft zu Landschaft, (nicht (!) von Kärtchen zu Kärtchen) und sammeln Abenteuer-Plättchen ein, die entweder Siegpunkte bringen oder, wie die blauen Abenteuerkärtchen, einem zudem auch noch besondere Fähigkeiten verleihen. Um aber auf einen See ziehen zu können und ein blaues Plättchen zu bekommen, braucht man ein Boot. Dieses Boot verschafft man sich mit Hilfe grauer Abenteuer-Plättchen; diese können den Spielern aber auch böse Überraschungen, wie z.B. einen Überfall der Orks, bescheren.
Wenn der verdeckte Landschaftskärtchenstapel aufgebraucht ist und beide Spieler auch keine Handkarten mehr haben, kann der Schicksalsberg gefunden werden. Der Spieler nehmen ab sofort Karten aus dem offenen Vorrat (bestehend aus Karten, die, weil sie nicht gepasst haben, abgelegt wurden). Passt keine der Karten aus dem offenen Vorrat, kommt der Schicksalsberg ins Spiel. Der aktive Spieler legt eine beliebige Landschafts-Karte mit der neutralen Rückseite nach oben an zwei beliebige Karten auf dem Spielfeld an. Diese Karte ist nun der Schicksalsberg. Da alle Landschaften zu den neutralen Seiten passen, wird es nun wieder leichter, passende Kärtchen zu finden. - Tritt im weiteren Lauf des Spiels abermals die Situation ein, dass keine passende Karte zur Verfügung steht, so wird wieder wie oben beschrieben verfahren, der Schicksalsberg "wandert" also an einen neuen Ort.
Erst wenn ganz Mittelerde entdeckt ist, d. h. alle 48 Kärtchen gelegt sind, wissen die Hobbits, wo der Schicksalsberg wirklich liegt. Die Spieler brechen nun zum "Endspurt" auf den Schicksalsberg auf. Der Hobbit, der ihn als erster erreicht, erhält Sonderpunkte. Dann sind das Spiel und "Die Suche" beendet |
Material: | 48 Landschaftskarten 44 Begegnungsmarker 2 Boot-marker 1 Schicksalsberg 2 Hobbits |
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Letzte Änderung: | 19.02.07 |
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Link zu dieser Seite: | https://www.luding.org/cgi-bin/GameData.py/DEgameid/12132 |
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