Parodi
| Autor/in: | Eugen Oker | |
| Verlag: | Verlag 22 | |
| Status: | Produktion eingestellt | |
| Kategorie: | Gesellschaftsspiel | |
| Anzahl Spieler: | 2-6 | |
| Beschreibung: | Ein literarisches Karten- oder geflügeltes Büchmann-Spiel zum fast mühelosen Verfertigen gebildeten Unsinns. [Auszug aus der Spielanleitung:] Parodi ist ein Spiel mit geflügelten Worten von Moses bis Brecht. Die meisten sind zweiteilig und stehen im Zusammenhang. Beides war nicht immer möglich respektive tunlich: manchmal wäre es dem Spiel abträglich gewesen. Mit Parodi können und sollen Sie neue Gedichte erstellen: ernsthafte, komische, groteske und herrlich blödsinnige, indem Sie die gegebenen Zeilen zu neuen Bezügen ordnen. Zum Beispiel: Er war von je ein Bösewicht Der Jäger aus Kurpfalz Aber hier wie überhaupt Der Kopf reicht ihm nicht aus.... Spielen Sie zur Einführung Parodi-Primitiv. Jeder Mitspieler bekommt einzeln 10 Karten. Der Rest liegt als Talon mit dem Text nach unten auf dem Tisch. Versuchen Sie nun, Ihre 10 Karten zu kurzen oder langen Gedichten zusammenzufügen, indem Sie zuerst die Zeilen mit der gradstehenden Schrift untereinander vor sich auf den Tisch legen. Einzelkarten, die partout nicht passen wollen, legen Sie beiseite auf einen offenen Ablegestapel. Wenn alle fertig sind, wird reihum vorgelesen.Bemühen Sie sich dabei um eine deutliche Aussprache und eine dem Text angemessene Betonung. Nach jedem Gedicht wird darüber abgestimmt, ob die Kreation gebilligt ist. Abgelehnte Gedichte werden ebenfalls beiseite gelegt. So wird verhindert, daß jemand Parodi mit allzu notdürftig untergebrachten Zitaten vergewaltigt. Jedes Gedicht zählt einen Punkt weniger als es Zeilen lang ist (also: längere Kompositionen sind rentabler!). Das Ergebnis wird notiert. Alle Karten kommen nun auf den Ablegestapel und es wird neu gegeben..... | |
| Material: | 192 Zitatenkarten 24 Blankokarten | |
| Letzte Änderung: | 10.01.07 | |
| Link zu dieser Seite: | https://www.luding.org/cgi-bin/GameData.py/DEgameid/20305 | |